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Studien für Patient:innen mit Magenkrebs

Patient:innen mit Magenkrebs

Mögliche Symptome von Magenkrebs können folgendes umfassen:

  • Plötzliche Abneigung oder Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel (oft Fleisch, Obst, Kaffee oder Alkohol)
  • Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Druckgefühl oder Schmerzen im Oberbauch
  • Schluckbeschwerden
  • Häufiges Aufstoßen
  • Verdauungsprobleme
  • Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen
  • Unerwünschter Gewichtsverlust
  • sinkende körperliche Leistungsfähigkeit, Schwächegefühl
  • Wasseransammlung im Bauchraum
  • schwarz gefärbter Stuhl (Teerstuhl) oder Erbrechen von Blut – der Grund ist eine Magenblutung
  • vergrößerte Lymphknoten
  • Blutarmut (Anämie) aufgrund der Blutungen

Welche möglichen Ursachen gibt es bei Magenkrebs ?

  • Stark gesalzene Kost und ein geringer Verzehr von Ballaststoffen (frisches Obst und Gemüse)
  • Geräucherte, gepökelte und gegrillte Speisen. Beim Räuchern und Grillen von Speisen entstehen aus den dazu verwendeten Nitrat- und Nitritsalzen sogenannte Nitrosamine. Das sind krebserregende Stoffe (Kanzerogene), die die Erbsubstanz schädigen.
  • Schimmelpilzarten:  Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, verschimmelte Lebensmittel noch zu essen.
  • Rauchen und Alkohol
  • Infektion mit dem „Magenkeim“ Helicobacter pylori (diese bakterielle Infektion führt außerdem zu einer Magenschleimhautentzündung)
  • Chronische Magenschleimhautentzündung mit einhergehendem Gewebeschwund (chronische atrophische Gastritis)
  • Genetische Faktoren

Derzeitige Behandlungsmöglichkeiten von Magenkrebs

Operative Maßnahmen

Um den Tumor zu heilen, ist es wichtig, ihn vollständig zu entfernen. Bei frühzeitig diagnostiziertem Magenkrebs kann oft eine minimalinvasive Operation, auch bekannt als "Schlüsselloch-Operation", durchgeführt werden. Dabei entfernt der Arzt den Tumor über kleine Hautschnitte während einer Magenspiegelung. Dieses Verfahren ist jedoch nur möglich, wenn der Krebs noch nicht über die Magenschleimhaut hinaus gewachsen ist.

Bei fortgeschrittenem Magenkrebs ist eine teilweise oder vollständige Entfernung des Magens (Magenresektion) erforderlich. Um eine normale Nahrungspassage zu ermöglichen, verbindet der Chirurg den verbleibenden Magenrest oder die Speiseröhre (bei vollständiger Entfernung) direkt mit dem Dünndarm. In einigen Fällen werden auch die Milz oder die Bauchspeicheldrüse entfernt, wenn der Krebs darauf übergegriffen hat.

Nach einer Magenresektion können die Verdauungsfunktion und die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigt sein, was zu einem anfänglichen starken Gewichtsverlust führen kann. Dieser Gewichtsverlust hört jedoch in der Regel nach einiger Zeit auf. Es ist möglich, fehlende Verdauungsenzyme mit Hilfe von Medikamenten zu ersetzen.

Häufig benötigen Betroffene zusätzliche Mineralstoffe und Vitamine, insbesondere Vitamin B12. Um dieses Vitamin aus der Nahrung aufzunehmen, benötigt der Körper normalerweise einen bestimmten Stoff, der in der Magenschleimhaut produziert wird (der sogenannte "Intrinsic Factor"). Nach einer Magenresektion besteht daher ein höheres Risiko für einen Mangel an Vitamin B12.

Klinische Studien und Magenkrebs – häufig gestellte Fragen

Warum gibt es klinische Studien?

Klinische Studien sind ein wesentlicher Teil des medizinischen Entwicklungsprozesses. Nur durch systematisches Untersuchen von klinischen Daten können sicherere und wirksamere Arzneimittel entwickelt werden. Obwohl neue Therapien inzwischen eine große Bandbreite von Krankheiten erfolgreich behandeln können, besteht noch viel ungedeckter medizinischer Bedarf.

Grafik von zwei Personen, die mit einer Gesundheitseinrichtung kommunizieren.

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