Beschreibung der Studie
In dem Register soll die Aufklärung und Beratung der Patienten und ihrer Familien zum Fruchtbarkeitsschädigendem Risiko der Therapie, das Risiko des Gonadenbefalls durch die maligne Erkrankung und die Möglichkeiten zur Schutz und Erhalt der Fertilität zu abgebildet werden sowie Daten zur Nebenwirkung der durchgeführten Maßnahmen und die Pubertätsentwicklung auch nach der Therapie.
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Studienziel | Erhebung von deskriptiven Daten zum Erhalt der Fertilität sowie zur erfolgten gonadotoxischen Therapie und zu fertilitätserhaltenden Maßnahmen |
Status | Teilnahme möglich |
Zahl teilnehmender Patienten | 800 |
Stationärer Aufenthalt | Keiner |
Studientyp | Epidemiologische Studie |
Finanzierungsquelle | Uniklinik FrankfurtKlinik für Kinder und Jugendmedizin |
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Teilnahmevoraussetzungen
Einschlusskriterien
- onkologische Erkrankung mit gonadotoxischer Therapie
- oder
- geplante Stammzelltransplantation
Ausschlusskriterien
- kein informed consent vorliegend
Adressen und Kontakt
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Frankfurt
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Häufig gestellte Fragen

Fachinformationen
Es ist geplant, alle Patienten mit neudiagnostizierten pädiatrischen onkologischen Erkrankungen entsprechend ihrer Erkrankung hinsichtlich des Risikos für Gonadotoxizität aufzuklären. Dabei erfolgt die Risikoeinschätzung der gonadotoxischen Therapie gemäß der S1 Leitlinie der GPOH (AWMF Register 025/034, 2015). Entsprechend werden diese Patienten mit ihren Familien darin beraten, ob und welche fertilitätserhaltenden Maßnahmen zu empfehlen sind. Dies erfolgt ebenfalls in Anlehnung an die S1 Leitlinie der GPOH sowie an die Empfehlungen der amerikanischen Krebsgesellschaft ASCO (Loren et al. 2006/ Levine et al. 2010) und der Arbeitsgemeinschaft für pädiatrische Patienten der European Blood and Marrow Transplantation Society EBMT (Balduzzi et al. in press). Diese Aufklärung und Beratung soll in dem zu erstellenden Register dokumentiert werden, um eine Datenbank bezüglich fertilitätserhaltender Maßnahmen für kinderonkologische Erkrankungen im Bereich der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Frankfurt zu etablieren. Weiterhin soll das aktuelle Pubertätsstadium sowie die weitere Pubertätsentwicklung im Laufe der Nachsorge dokumentiert und nachverfolgt werden. Die empfohlenen und durchgeführten fertilitätserhaltenden Maßnahmen werden ebenso wie die aufgetretenen Nebenwirkungen dokumentiert, ebenso wie Gründe für Ablehnung von empfohlenen Maßnahmen. Die Daten werden prospektiv erhoben, dienen der Dokumentation im Rahmen von Qualitätsmanagement und sollen nach entsprechender Aufklärung und Einwilligung der Patienten (s. unten) auch anonymisiert auswertet werden.
Quelle
- Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS), Stand: 08.02.2019
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