Beschreibung der Studie
In dieser Studie soll die aktuelle Versorgungslage von Sehbehinderten mit Hilfsmitteln untersucht werden. Aktuell existieren keine Daten dazu, wie viele Hilfsmittel durchschnittlich von Sehbehinderten gebraucht werden, welche Kosten dadurch entstehen und welche Probleme bei der Benutzung exisitieren. Um diese Daten zu erheben werden die Patienten mit einem standardisierten Fragebogen befragt. Außerdem wird der aktuelle Krankheitsstatus des Patienten erhoben. Um die Einschränkung von Alltagsfähigkeiten einschätzen zu können, wird ein standardisierter Test durchgeführt, bei dem Gesichter, Schilder und Bewegungen erkannt werden und Objekte gefunden werden müssen. Teilnehmen können Patienten mit Sehbehinderung unabhängig von der Diagnose. Mit Hilfe dieser Daten sollen Nutzungsverhalten, Kosten und Probleme mit dem funktionellen Daten der Patienten korreliert werden.
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Studienziel | Ermittelung des Nutzungsverhalten, der Kosten und Probleme von Sehbehinderten in Bezug auf vergrößernde Sehhilfen und andere Hilfsmittel mit Hilfe des standardisierten "Low Vision Aid Questionnaire" (LVAQ-15) Fragebogens. |
Status | Teilnahme möglich |
Zahl teilnehmender Patienten | 100 |
Stationärer Aufenthalt | Keiner |
Finanzierungsquelle | Universitätsklinikum Essen |
Kostet die Teilnahme Geld?
Alle während der Studie durchgeführten Behandlungen und Untersuchungen sind für Sie kostenfrei.
Teilnahmevoraussetzungen
Einschlusskriterien
- Bestkorrigierter Visus ≤ 0,5 im besseren Auge
- Erkrankungen des Auges die zu einem Sehverlust geführt haben, inklusive altersabhängiger Makuladegeneration, diabetischer Retinopathie, Netzhautdystrophien, Hornhauttrübungen, Katarakt, Glaukom, Optikusatrophie, pathologischer Myopie
Ausschlusskriterien
- Alter < 18 Jahren
- Wesentliche Visusveränderung in den letzten 6 Monaten
- Instabile exsudative AMD (Altersbedingte Makuladegeneration )
- Zeitgleiche Teilnahme an einer Medikamentenstudie
Adressen und Kontakt
Augenklinik, Essen
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Häufig gestellte Fragen

Fachinformationen
In dieser Studie soll die aktuelle Versorgungslage von Sehbehinderten mit Hilfsmitteln untersucht werden. Aktuell fehlen wissehschaftliche Daten zu Kosten und Problemen von Hilfsmitteln aus Sicht der Sehbehinderten. Um Daten zu Nutzungsverhalten, Kosten und Problemen von Hilfsmitteln zu erhalten, wird ein neuartiger standardisierter Fragebogen, der "Low Vision Aid Questionnaire" (LVAQ-15) eingesetzt. Dieser wird in einem Interview abgefragt. Zur Einschätzung des funktionellen Status des Patienten werden Visus, Nah-Visus und Vergrößerungsbedarf erhoben. Zusätzlich wird noch die Fähigkeit der Patienten Alltagsaufgaben zu bewältigen mit Hilfe des standardisierten "Compressed Assessment of Ability related to Vision" (CAARV) Test erhoben. Dabei sollen die Patienten Gesichtsausdrücke, Schilder und Bewegungen erkennen, sowie Objekte in einem Raum lokalisieren. Eingeschlossen werden alle Patienten mit Sehbehinderung unabhängig von der zugrundeliegenden Diagnose. Mit Hilfe der Daten dieser Studie sollen Nutzungsverhalten, Kosten und Probleme mit dem funktionellen Status der Patienten korreliert werden. Außerdem sollen klassische funktionelle Parameter wie Visus und Nahvisus mit dem neuartigen praktisch orientierten CAARV Test korreliert werden. Dadurch sollen neue Erkenntnisse zur Verbesserung der visuellen Rehabilitation in Zukunft gewonnen werden.
Quelle
- Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS), Stand: 10.02.2017
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