Beschreibung der Studie
Diabetische Polyneuropathien (DPN)sind ein Risikofaktor für das Auftreten schwerwiegender Komplikationen. Durch ein intensiviertes Screening und darauf aufbauende Behandlung kann bei Erwachsenen mit Diabetes Mellitus die Anzahl schwerer Amputationen verringert werden. Auch bei Kindern sind DPN mittels Nervenleitgeschwindigkeit nachzuweisen. In der Praxis werden bei Kindern und Jugendlichen die gleichen Screeningmethoden (Stimmgabeltest, 10g-Monofilament) wie bei Erwachsenen genutzt, obwohl deren Nützlichkeit in dieser Gruppe nicht belegt ist. Aus den bisherigen Studien lässt sich jedoch ableiten, dass ein Screening mit feineren Monofilamenten eine höhere Sensitivität und gleich gute Spezifität wie die bisherigen Methoden besitzt. Das Ziel ist es, diesen feineren Monofilamenttest unter Praxisbedingungen zu überprüfen.
Studie via E-Mail versendenStudiendetails
Studienziel | Sensitivität und Spezifität |
Status | Rekrutierung abgeschlossen, follow up abgeschlossen |
Zahl teilnehmender Patienten | 112 |
Stationärer Aufenthalt | Keiner |
Finanzierungsquelle | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Weitere Informationen | Studienwebseite |
Kostet die Teilnahme Geld?
Alle während der Studie durchgeführten Behandlungen und Untersuchungen sind für Sie kostenfrei.
Teilnahmevoraussetzungen
Einschlusskriterien
- Diabetes Mellitus E10.0 (ICD-10)
Ausschlusskriterien
- Neurologische Vorerkrankungen, Ulzerationen
Adressen und Kontakt
Häufig gestellte Fragen

Fachinformationen
Untersuchung der Diagnostischen Nützlichkeit zweier nicht-invasiver screenings zu diabetischen peripheren neuropathien in der pädiatrischen Praxis
Quelle
- Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS), Stand: 24.06.2014
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