Beschreibung der Studie
Bei Patienten, bei denen eine Gefäßaussackung der hirnversorgenden Gefäße vorliegt, ist ein Risiko einer Hirnblutung gegeben, allerdings nicht bei jeder Gefäßaussackung. Es ist bekannt, dass die meisten Aneurysmen, die tatsächlich platzen, entzündliche Veränderungen der Wand aufweisen. In unserer Studie möchten wir die Möglichkeit der Entdeckung solcher entzündlichen Veränderungen mittels Kontrastmittel gestützter Magnetresonanz-Tomographie-Untersuchung (Kernspin-Tomographie) genauer prüfen.
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Studienziel | Darstellbarkeit der Aneurysmawand mit ausreichender Qualität. Signalverhalten der Aneurysmawand vor und nach Kontrastmittelgabe. Darstellbarkeit von wandständiger Thormbusbildung. |
Status | Rekrutierung abgeschlossen, follow up abgeschlossen |
Zahl teilnehmender Patienten | 50 |
Stationärer Aufenthalt | Keiner |
Studientyp | Interventionell |
Finanzierungsquelle | Klinik für Neuroradiologie. Universitätsklinik-Freiburg. |
Kostet die Teilnahme Geld?
Alle während der Studie durchgeführten Behandlungen und Untersuchungen sind für Sie kostenfrei.
Teilnahmevoraussetzungen
Einschlusskriterien
- Alter ≥ 18 Jahre.
- Konventionelle, CT-Angiographie oder MR-Angiographie mit Nachweis einer intrakraniellen Aneurysma.
Ausschlusskriterien
- Kontraindikation zur MRT-Untersuchung, z. B. Herzschrittmacher, metallischer Fremdkörper oder schwere Klaustrophobie.
- Knotraindikation zur Gadolinium-haltigem Kontrastmittel, z. B. moderate oder schwere allergische Reaktion oder glomeruläre Filtrationsrate < 60 ml/min/1,73 m².
- Sedierungsbedarf um Bewegungsartefakten zu vermeiden.
Adressen und Kontakt
Häufig gestellte Fragen

Fachinformationen
Untersuchung der Möglichkeit der Entdeckung der Aneurysmawand entzündlichen Veränderungen.
Quelle
- Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS), Stand: 19.04.2018
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