Beschreibung der Studie
Es ist bekannt, dass Belastungen der Atemmuskulatur, wie bei intensiven Ganzkörperbelastungen zu einer vorübergehenden Ermüdung der Atemmuskulatur führt. Durch diese Ermüdung der Atemmuskulatur wiederum kann es durch einen bestimmten Reflex (Metaboreflex) zu einer Verminderung der Durchblutung der Beinmuskulatur kommen. Es ist zudem bekannt, dass die Atemmuskelermüdung bei starken Belastungen stärker ausfällt, wenn die Belastung der Atemmuskulatur bei einem erniedrigten Sauerstoffgehalt (Hypoxie) durchgeführt werden. Unklar ist jedoch, ob es bei einer Atemmuskelbelastung während Hypoxie auch zu einer zunehmenden Verminderung der Beinmuskeldurchblutung im Vergleich zu einer Atemmuskelbelastung bei normalem Sauerstoffgehalt kommt (Normoxie). Diese Fragestellung soll in der aktuellen Studie geklärt werden. Hierfür werden 12 gesunde Probanden zwischen 18 und 40 Jahren für 20 Minuten eine isolierte Atemmuskelbelastung einmal in Hypoxie und einmal in Normoxie durchführen. Vor, während und nach der Atemmuskelbelastung in Hypoxie und Normoxie wird der Blutfluss in einer Beinarterie und die Muskeldurchblutung in der Wadenmuskulatur mittels Ultraschall bzw. Kontrastmittelultraschall bestimmt.
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Studienziel | Unterschied der Zeit der Kontrastmittelanflutung nach 20 Minuten Atemmuskelbelastung in Hypoxie im Verlgleich zu Normoxie |
Status | Teilnahme bald möglich |
Zahl teilnehmender Patienten | 12 |
Stationärer Aufenthalt | Keiner |
Studientyp | Interventionell |
Kontrolle | Wirksame Behandlung |
Finanzierungsquelle | Universitätsklinik Freiburg |
Kostet die Teilnahme Geld?
Alle während der Studie durchgeführten Behandlungen und Untersuchungen sind für Sie kostenfrei.
Teilnahmevoraussetzungen
Einschlusskriterien
- Mindestalter: 18 Jahre
- lungenfunktioneller Normalbefund
Ausschlusskriterien
- akutes Koronarsyndrom, bekannter Rechts- Links- Shunt, pulmonaler Hochdruck
- neuromuskuläre Erkrankung
- Thoraxdeformitäten (einschließlich Trichterbrust)
- respiratorische Infekte
- elektronische bzw. metallene Implantate jeglicher Art
- bei Frauen: Schwangerschaft (ausgeschlossen anamnestisch und durch Urintest) und Stillzeit
Adressen und Kontakt
Forschungsgruppe Atemphysiologie, Freiburg im Breisgau
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Häufig gestellte Fragen

Fachinformationen
Es ist bekannt, dass Belastungen der Atemmuskulatur, wie bei intensiver Ganzkörperbelastung zu einer vorübergehenden Ermüdung der Atemmuskulatur führt. Durch diese Ermüdung der Atemmuskulatur wiederum kann es durch den sogenannten Metaboreflex zu einer Verminderung der Durchblutung der Extremitätenmuskulatur kommen. Es ist zudem bekannt, dass die Atemmuskelermüdung bei einer Atemmuskelbelastung in Hypoxie stärker ausfällt als in Normoxie. Unklar ist jedoch, ob es bei einer Atemmuskelbelastung während Hypoxie auch zu einer Zunahme des Metaboreflexes und somit zu einer weiteren Verminderung der Beinmuskeldurchblutung im Vergleich zu einer Atemmuskelbelastung in Normoxie kommt. Diese Fragestellung soll in der aktuellen Studie geklärt werden. Hierfür werden 12 gesunde Probanden zwischen 18 und 40 Jahren für 20 Minuten eine isolierte Atemmuskelbelastung bei 60-80% des PImax Wertes in Hypoxie und in Normoxie durchführen. Vor, während und nach der Atemmuskelbelastung in Hypoxie und Normoxie wird der Blutfluss der Arteria poplitea und die Muskelperfusion der Wadenmuskulatur mittels Duplexuntersuchung bzw. Kontrastmittelultraschall bestimmt. Primärer Endpunkt ist ein Unterschied der Perfusion der Wadenmuskulatur während einer isolierten Atemmuskelbelastung in Hypoxie im Vergleich zu einer Atemmuskelbelastung in Normoxie.
Quelle
- Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS), Stand: 10.01.2013
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