Beschreibung der Studie
In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung von der Durchführung eines Atemmuskeltrainings profitieren. Unklar ist jedoch, welche aktuen Auswirkungen ein Atemmuskeltraining bei Patienten mit fortgeschrittener chronisch obstruktiver Lungenerkrankung und einem respiratorischer Insuffizienz, das heißt einem erhöhtem Kohlenstoffdioxid- und erniedrigtem Sauerstoffgehalt im Blut hat. Dies soll in der vorliegenden Studie untersucht werden. Hierfür wird bei Patienten mit fortgeschrittener chronisch obstruktiver Lungenerkrankng und chronisch respiratorischer Insuffizienz die akute Auswirkung von einem Trainingszyklus eines Atemmuskeltrainings auf verschiedene Parameter wie der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut, der Atemmuskelkraft und der Sauerstoffsättigung untersucht.
Studie via E-Mail versendenStudiendetails
Studienziel | Verlauf des kapillären Kohlenstoffdioxid Partialdruckes im Blut (PaCO2) unmittelbar nach der Durchführung eines Atemmuskeltrainings |
Status | Teilnahme möglich |
Zahl teilnehmender Patienten | 20 |
Stationärer Aufenthalt | Keiner |
Studientyp | Interventionell |
Finanzierungsquelle | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Kostet die Teilnahme Geld?
Alle während der Studie durchgeführten Behandlungen und Untersuchungen sind für Sie kostenfrei.
Teilnahmevoraussetzungen
Einschlusskriterien
- Patienten mit COPD und stabiler, chronischer Hyperkapnie
Ausschlusskriterien
- Ausgeschlossen werden Patienten mit
- neuromuskulären Erkrankungen
- Thoraxdeformitäten (einschließlich Trichterbrust)
- respiratorischen Infekten
- Bei Frauen: Schwangerschaft
- mit einem pH Wert im Blut von unter 7,33
Adressen und Kontakt
Universitätsklinikum, Freiburg im Breisgau
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Häufig gestellte Fragen

Fachinformationen
In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass Patienten von einem spezifischen inspiratorische Atemmuskeltraining (IMT) profitieren können. Unklar ist hingegen, welche akuten Auswirkungen IMT bei Patienten mit fortgeschrittener COPD und chronisch hyperkapnischer respiratorischer Insuffizienz (Typ II) hat. Hierbei stellt sich vorallem die Frage, ob ein Trainingszyklus zu einem Anstieg des PaCO2 und einem Abfall der Atemmuskelkraft unmittelbar nach der Durchführung des IMT bei diesen Patienten führt. Im Rahmen dieser Studie soll daher bei 20 Patienten mit COPD und Typ II respiratorischer Insuffizienz untersucht werden, ob es durch IMT akut zu einer Veränderung des PaCO2 und der Atemmuskelkraft kommt.
Quelle
- Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS), Stand: 05.09.2012
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